„Sommer, Sonne, Dreizack“ – heute war der Strand der erste Zielort. Vom Frühstück gestärkt begab sich Himbarsum gen Sand und Wasser. Mit Rugby, Werwolf und Baden wurde der Vormittag unter der lachenden Sonne verbracht. Während Kinder und Gruppenleiter ausgelassen im Wasser tobten oder entspannt auf den Decken lagen, tauchte plötzlich der Wassergott Poseidon auf. Er war so begeistert von den Himbarsummern, dass er sich ohne groß zu zögern entschied, wieder in den Olymp zurückzukehren. Nachdem alle wieder vollgesandet und von der Sonne ordentlich gebräunt im Lager ankamen, gab es erstmal eine ordentliche Stärkung von der Götterspeise. Heute stand Gyros auf dem Speiseplan. Danach war aber dringend eine Mittagspause angesagt.
Nachmittags erfuhren die Kinder von einem Problem, welches den Olymp heimgesucht hat. Dabei handelte es sich um das Erlöschen des Olympischen Feuers. Ein verzweifelter Olympionike erklärte allen, dass er dieses eigentlich entzünden wollte, nun aber keine Fackel (oder Ähnliches) hat, um dies zu tun. Zum Glück konnten die Kreaturen helfen. Indem sie eine Rallye rund um das Lager absolvierten, erspielten sie sich bei den verschiedenen Stationen Utensilien um neue Fackeln bauen zu können. Dabei galt es bei Spielen wie Klopapier-Sushi, Liebesbriefe schreiben, Eiswürfel schmelzen oder auch Murmelbahn bauen ihre Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis zu stellen.
Am Abend ging es dann darum die Fackeln zunächst einmal zu basteln. Danach blieb noch einige Zeit das erste Fußballspiel Gruppenleiter gegen Gruppenkinder zu bestreiten. Zwar gab es einen Sieg der Gruppenleiter, jedoch gelang es den Gruppenkindern ihre Gruppenleiter ordentlich ins Schwitzen zu bringen. Neben Fußball konnten sich die Kreaturen auch in Spielen wie Völkerball ober Volleyball messen.
Der Abend wurde beschlossen mit einer Abendrunde, vor einer atemberaubenden Kulisse, nachdem der Olympionike das Olympische Feuer und diverse Fackeln entzündet hatte. Unter dem Thema „Angst“ wurde den Kindern ermöglicht ihre Ängste und Sorgen auf Zetteln zu schreiben und diese im Feuer zu verbrennen. Damit endete der dritte Tag auf Ameland.